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      Zurück Blog > Die Geschichte der Seide
    Kaiserin Leizu und der Gelbe Kaiser

    Die Geschichte der Seide

    GOOOOOONG - mit einer Bewegung des Dirigenten geht der Theatervorhang auf und eine magische Szene eröffnet sich dem Publikum. Dies ist der besondere Moment, in dem sich die Tänzer und das Publikum zum ersten Mal sehen. Es ist ruhig, aber alles pulsiert vor Energie. Im Orchestergraben schwellen die Geigen an, und ich atme tief ein, um meine Lungen im Takt mit ihnen zu füllen. Als die Musik mit Crescendo einen Höhepunkt erreicht – SWOOSH – werfe ich doppelte Regenbögen aus Seide in den Himmel.

    Schimmernd und fließend sind sie, meine treuen Bänder, dank der Seide, aus der sie hergestellt sind. Mit ein paar Bewegungen meiner Handgelenke winden sich gut 18 Meter lange Loopings und Achter auf der Bühne. Dann, als ich an die Bühnenseite gehe, folgen mir die wogenden langen Seidenbänder hinterher. Und ich beobachte sehr zufrieden, wie sie sich sanft in der wirbelnden Spur bewegen, durch die ich sie führe.

    In der Spielzeit 2018 war ich eine der Seidenband schwingenden Feen im Eröffnungsstück: Vom Himmel um alle zu erretten. Apropos Seide, wussten Sie, dass die Geschichte der Seide fast so alt ist wie die chinesische Zivilisation selbst?

    Es war einmal vor langer Zeit

    Eines windigen Nachmittags um 3000 v. Chr. setzte sich Kaiserin Leizu, Gemahlin des großen Gelben Kaisers, auf eine Tasse Tee in ihren Garten. Unter dem Schatten eines Maulbeerbaums hob sie die Tasse an ihre Lippen, als – plink – ein kleines Objekt (das knapp ihre königliche Nase verfehlte) in ihr Getränk fiel. Die Kaiserin ließ überrascht ihren Becher sinken. Der Kokon eines Schmetterlings, hart, länglich und pastös weiß, war von den schwankenden Maulbeerästen gefallen. Mit königlicher Gelassenheit zog sie das Etwas aus ihrem Tee und wollte es beiseite legen, als sie bemerkte, dass es seltsam weich war. Der Kokon war nicht in eine harte Schale gehüllt, sondern in eine Art Faser, die das kurze Eintauchen in den heißen Tee noch weicher gemacht hatte. Leizu zog an einem losen Faden und entwirrte ihn, bis er sich über die Länge ihres Gartens von über 600 Metern erstreckte. Fasziniert sammelte sie mehr Kokons vom Baum, um sie zu entwirren, und verarbeitete die Fäden zu Stoff. Als sie fertig war, hatte sie einen weichen und schimmernden Stoff gewebt, der sich kühl anfühlte.

    Die von ihrer Entdeckung begeisterte Kaiserin hörte an dieser Stelle nicht auf. Sie studierte die Raupen, die die Kokons herstellten, und bemerkte, dass sie nichts als Maulbeerblätter fraßen. Leizu überredete den Gelben Kaiser, einen Maulbeerbaumhain anzulegen, um die Seidenraupen züchten zu können. Sie erfand eine Rolle, um ihre Kokonfasern zu Garn zu spinnen, und einen Webstuhl, um sie zu Stoff zu weben. Dann gab sie das Gelernte an ihr Gefolge weiter, und die Tradition der Serikultur – der Seidenraupenzucht – war geboren.

    Beginnend mit einem unterbrochenen Nachmittagstee hat sich die neue Entdeckung der Kaiserin für immer mit der fünftausend Jahre alten Geschichte Chinas verwoben. Von da an wurde Leizu auch als Göttin der Seide bekannt.

    Eine Tradition nimmt ihren Anfang

    Seide wurde umgehend sehr begehrt. Weich aber stark, leicht und elegant – Seide ist sehr anpassungsfähig und besitzt viele Tugenden, die sie äußerst wertvoll machen. Sie hält einen im Sommer kühl und im Winter warm. Sie leitet Feuchtigkeit ab. Und gefärbte Seidengewebe behalten ihre Farbe über Jahrhunderte.

    In den ersten tausend Jahren nach ihrer Entdeckung wurde Seide ausschließlich für den Kaiser und seine engen Verwandten oder als Geschenk an Würdenträger hergestellt. Mit der Zeit, als die Seidenproduktion zunahm, durften auch andere gesellschaftliche Schichten Seide besitzen. Allerdings waren spezifische Farben, Accessoires und Motive exklusiv für jede soziale Schicht und Position. Gelb zum Beispiel war für den Kaiser reserviert. Männer aus verschiedenen Militärrängen trugen verschiedene Seidenkopfbedeckungen, um sich von anderen abzuheben.

    Abgesehen von Kleidung und Dekoration wurde Seide für die Herstellung von Musikinstrumenten, Bögen für das Bogenschießen, Angelschnüren und dem weltweit ersten (Luxus-) Papier verwendet. Tatsächlich wurde viel altes Wissen bewahrt und durch Seidenrollen weitergegeben. Während der Han-Dynastie (206 v. Chr. - 220 v. Chr.) konnte Seide sogar als eine Art Währung im Handel verwendet werden.

    Im Laufe der Jahrhunderte kümmerten sich Generationen von Töchtern, Müttern und Großmüttern in den seidenproduzierenden Provinzen Chinas sechs Monate lang um ihre Seidenraupen, um dann in den verbleibenden Monaten zu ernten, zu entwirren, zu spinnen, zu weben, zu färben und zu sticken.

    Ausbreitung Richtung Westen

    Da Seidenraupen in China endemisch waren und das Geheimnis vor Außenstehenden bewahrt wurde, waren Ausländer ahnungslos, wie Seide hergestellt wird. Aber Seide wurde schnell zu einem der begehrtesten Stoffe der Welt, und viele Länder waren sehr daran interessiert, sie zu kaufen. Diese schnell wachsende Popularität führte zum Aufstieg der Seidenstraße. Obwohl Seidenprodukte die Grenzen Chinas passieren konnten, verbaten die chinesischen Behörden, das Geheimnis der Serikultur außer Landes zu bringen. Jeder, der beim Schmuggeln von Seidenraupen oder -eiern erwischt wurde, wurde hingerichtet.

    Nach zweitausend Jahren erfolgreicher Grenzsicherung begann jedoch das serikulturelle Wissen durch Einwanderer nach Korea und Indien durchzusickern. Im Jahr 440 n. Chr. gelangte es an die westliche Grenze Chinas, als eine chinesische Prinzessin einen Stammesprinzen im Rahmen einer diplomatischen Ehe heiratete und dabei in ihrer aufwendigen Hochsteckfrisur Seidenraupeneier verstaute. Zum Pech für die Seidenliebhaber in Europa bewahrten auch die Stammesvölker das Geheimnis unter sich. Der Westen musste weiterhin warten.

    Im Jahre 550 n. Chr. kamen schließlich zwei Mönche, die für Justinian den Großen arbeiteten, mit den wertvollen Eiern in ihren Stäben nach Hause, und das lang gesuchte Wissen kam schließlich in Byzanz an. Früher glaubten die Römer, dass Seide geerntet würde, indem man „den Flaum von den Blättern mit Hilfe von Wasser entfernt“ (Plinius´ Naturgeschichte). Von dort aus verbreitete sich die Serikultur allmählich in ganz Europa.

    Die Ideale des Orients, die sich auf der Seide begründen, sind jedoch nie verblasst. Seide ist zeitlos. Nach fünftausend Jahren hat sich die Seide durch die chinesischen Dynastien gewoben und den Weg auf die Bühne von Shen Yun gefunden. Wenn ich an die letzte Saison zurückdenke, spüre ich immer noch, wie meine langen Seidenwasserärmel anmutig um mich herumfließen, während ich in Ärmel der Han-Dynastie tanze. Ein paar Kostüm-Schnellwechsel später, bin ich in himmlischen Gewändern inmitten von Wolken (die Inspiration für die Kleidung entstammt der Tang-Dynastie). Im Schnellvorlauf ins letzte Jahrtausend, und ich bin eine mandschurische Prinzessin der Qing-Dynastie, die in den Schlossgärten mit ihrem Seidentuch spielt. Und die Aufführung ist noch nicht vorbei.

    Heute ist Seide ein internationales Gut, aber sie ist immer noch ein Symbol der alten chinesischen Zivilisation. Aber vor Tausenden von Jahren begann alles mit einer Tasse Nachmittagstee.

     

    Andere wissenswerte Fakten

    • Archäologen haben einen halb auseinander gewickelten Seidenraupenkokon aus dem Jahr 2600 v. Chr. entdeckt.
    • Seres, das altgriechische Wort für China, bedeutet „das Land der Seide“.
    • Der Seidenhandel fand vor der Gründung der Seidenstraße statt, und der erste Beweis für den Handel ist eine ägyptische Mumie aus dem Jahr 1070 v. Chr., die in Seide gehüllt ist.
    • Bis zur Qing-Dynastie (1644-1911) durften Bauern keine Seide tragen.
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    Daniella Wollensak

    Tänzerin

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    16. August 2018

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